Christoph Lergenmüller von STIGA weiß: für den stationären Handel ist es essenziell, seinen Service und die persönliche Beratung auch online entsprechend zu vermarkten. Da dem Handel aber oftmals Zeit und Know-How für Multichannel-Kampagnen fehlt, setzt er nun auf unsere Retail-Marketing-Plattform. Denn durch socialPALS können bereits mit kleinen Budgets große Effekte in Sachen Reichweite und Markenbekanntheit erzielt werden!
Christoph Lergenmüller
Head of Marketing DE, CH & BENELUX | STIGA
Christoph, erzähl uns doch kurz etwas über dich und deine Aufgabe bei STIGA!
Seit 2021 verantworte ich bei STIGA das Marketing für die Regionen Deutschland, Schweiz und Benelux. Meine Aufgabe ist es also, die Markenbekanntheit und damit den Umsatz in den Ländern zu steigern. Hierfür wollen wir unsere loyale Fanbase, auf die wir mit Stolz blicken, ausbauen.
STIGA ist ein absoluter Innovationstreiber in der Gartenbranche und als solchen wollen wir ihn kommunikativ positionieren. Beispielsweise sind wir das erste Unternehmen, das einen Aufsitzmäher mit Wechsel-Akkus und Grasfangkorb entwickelt hat. Diese Akkus passen auch in andere Gartengeräte – das ist eine Neuheit! Und wir haben weitere Highlights im Portfolio, nehmen wir den StigA, den ersten Rasenmähroboter für private Gärten, der dank GPS, Real Time Kinematic, 4G und einem eigens entwickelten Algorithmus ohne begrenzendes Kabel arbeitet.
Ihr nutzt die socialPALS Plattform seit 2021, um eure Händler mit hochwertigem Kampagnen-Content zu beliefern. Warum habt ihr euch dazu entschlossen, diese Form des automatisierten Retail-Marketings in euer Kommunikationskonzept zu integrieren?
Online- und Social-Media-Marketing gewinnen an Relevanz im Marketing-Mix. Mit socialPALS unterstützen wir unsere Partner:innen im stationären Handel. Dort fehlt oft die Zeit oder das Know-how, um digitale Medien selbst zu bespielen, um passgenau und lokal für sich zu werben. socialPALS bietet hier eine einfache, unkomplizierte Lösung, um markenkonforme Inhalte und Botschaften lokal auszuspielen und unsere Position im Handel zu stärken. Durch das genaue Targeting wird das vorhandene Budget sehr effizient genutzt.
Welche Herausforderungen siehst du derzeit in der Branche – sowohl für STIGA als Marke als auch für eure Handelspartner? Konntet ihr diese mithilfe von socialPALS lösen?
Wir beobachten einen Mangel an Zeit, Fachkräften und Know-how. Deshalb setzen wir auf socialPALS, denn dies bietet eine einfache und verständliche Lösung für Industrie und Handel – und zwar im Sinne aller!
Was war das Ziel der „E-POWER CASHBACK“-Kampagne und wie hoch war der interne Aufwand bei euch im Marketing, um diese an den Start zu bringen?
Mit unserer “Cashback”-Kampagne haben wir neue Konsument:innen für unser Akku-Sortiment gewonnen. Durch die Shopper-Aktivierung und die mediale Ausspielung auf Social und Google haben wir die Reichweite gesteigert und so den stationären Abverkauf fördern können. Obwohl es die erste Kampagne in Kooperation mit socialPALS war und wir ohne Vorerfahrung an den Start gegangen sind, hat es sofort gut funktioniert und der interne Aufwand war überschaubar.
Wie schwierig ist es, eure Handelspartner zum Mitmachen zu motivieren? Wird der Baustein „Online-Marketing“ als Einbindung in das Vertriebskonzept angenommen?
Online-Marketing wird von vielen Händler:innen noch nicht wirklich als die Chance wahrgenommen, die sie ist. Hier kommt oft der Konkurrenzgedanke zu den großen Online-Playern auf. Entscheidend ist in meinen Augen aber, dass Online-Verkäufe nur eine Seite der Medaille sind. Vielmehr ist Online eine wichtige Werbeplattform für stationäre USPs wie Service und Beratung – das wird oft übersehen.
Sobald die Botschaft verstanden ist, öffnen sich viele neue Türen. Schließlich bietet Online ein sensationelles Umfeld, um neue Ideen und Maßnahmen auszuprobieren: Bereits kleine Budgets können einen Impact haben und Online-Maßnahmen auf das Konsument:innen-Verhalten abzielen. Gerade in der Gartenbranche kommt noch sehr häufig der RoPo-Effekt (“Research Online Purchase Offline”) zum Tragen.
Die Teilnahme an einer socialPALS Kampagne und somit die Ausspielung des schlüsselfertigen Content-Kalenders bestätigt jeder Handelspartner nach einmaliger Registrierung per 1-Click. Gab es auch Händler, die sich näher mit der Plattform beschäftigt und z.B. (zusätzliche) Postings oder Werbebudget selbst eingeplant haben?
Ja, nach den ersten Erfolgen und dem erkannten Mehrwert investieren viele Händler:innen eigene Werbebudgets. Eine Entwicklung, die uns freut!
War die Kampagne erfolgreich? Konntet ihr hilfreiche Learnings daraus ziehen – zum Beispiel, welche Kanäle und Formate sich am besten für das beworbene Produkt eignen?
Aus unserer Sicht war die Kampagne ein voller Erfolg. Zusätzlich zu den erreichten Ad Impressions und Klicks haben wir sehr viel positives Feedback aus dem Handel erhalten. Gleichzeitig konnten wir die erste Kampagne nutzen, um wichtige Learnings, für kommende Kampagnen zu ziehen.
Hat die Corona-Krise die Branche (nachhaltig) beeinflusst bzw. haben sich die Anforderungen an das lokale Marketing verändert – oder habt ihr eher profitiert?
Corona hat unsere Branche, wie so viele andere, vor zahlreiche Herausforderungen gestellt und sehr beeinflusst. In meinen Augen gehen wir aber gestärkt aus dieser Zeit hervor. Supply Chains sind breiter aufgestellt, der Austausch mit dem Handel wurde intensiver und enger, digitale Prozesse wurden vorangetrieben.
Überdies hat Online-Marketing auch für den stationären Handel an Bedeutung gewonnen – hier treffen wir auf gewachsenes Interesse. Das wollen wir nun und gemeinsam mit Agenturen, der Industrie und dem Handel weiter ausbauen. Denn wir können die erfolgreiche Vermarktung von beratungsintensiven Produkten nutzen, um den stationären Handel weiter zu stärken.
Wie siehst du die Zukunft des stationären Handels im Kontext der Marktmacht der großen Online-Player? Hat der „Fachhändler um die Ecke“ noch eine Chance, wenn er rechtzeitig z. B. in digitale Maßnahmen investiert?
Heute entscheiden weder Unternehmen, Marken noch Händler:innen, wann, wo und was die Konsument:innen shoppen. Durch den gefühlt unlimitierten Zugang zu Informationen und fehlende Ladenschlusszeiten sind die Konsument:innen völlig frei in ihren Entscheidungen.
Deshalb ist es für den stationären Handel essenziell, seinen USP, den Service und die persönliche Beratung entsprechend zu vermarkten. Hier bieten digitale Maßnahmen eine große Chance: Händler:innen können ihren USP sowie sich als lokale Expert:innen bewerben und positionieren. Weiterer Vorteil der digitalen Welt: Der Handel kann schon mit kleinen Budgets dank richtigem Targeting viel erreichen. Durch die Flexibilität des Mediums kann man sich ausprobieren, lernen und die Maßnahmen optimieren.
Plant ihr bereits weitere Kampagnen als Unterstützung für eure Handelspartner?
Ja, wir werden an unsere erfolgreiche Kampagne anknüpfen und mit unseren Learnings noch effizientere Kampagnen aufsetzen. Durch Kontinuität und die einheitliche Kommunikation wollen wir unsere Markenbekanntheit weiter steigern. Hier sehen wir sehr viele Synergie-Effekte durch die Einbindung der Social-Media-Kanäle des Handels. Diese wird am Ende des Tages auch den lokalen, stationären Umsatz unserer Händler:innen steigern.
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