Zwei Jahre Pandemie-Einschränkungen waren eine echte Herausforderung für alle stationären Händler. Mittlerweile haben so ziemlich alle erkannt, wie wichtig es ist, online sichtbar und generell “digitaler” zu sein. Wie die BSH Hausgeräte GmbH dieses Thema gemeinsam mit ihren Handelspartnern und Unterstützung von socialPALS angeht, durften wir von Jehane el Hachimi el Idrissi und Marianne Kobriger erfahren!
Jehane & Marianne | BSH Group
Erzählt uns und unseren Lesern doch bitte kurz etwas über eure Aufgabe bei BSH Hausgeräte!
Jehane: Ich bin seit 2021 bei BSH Hausgeräte und für das D2C Performance und Media Marketing verantwortlich.
Marianne: Ich bin zuständig für die Brand Communication der Siemens Kaffeevollautomaten in der Region DACH.
Ihr nutzt socialPALS seit Mitte letzten Jahres, um eure Handelspartner mit hochwertigem Kampagnen-Content zu beliefern. Warum habt ihr euch dazu entschlossen, diese Form des automatisierten Retail-Marketings in euer Kommunikationskonzept zu integrieren?
Marianne: socialPALS ist eine super Ergänzung zu unseren Kampagnen-Aktivitäten. Wir bekommen als Marke eine viel größere Reichweite und können gezielt mithilfe unserer Handelspartner Endkund:innen ansprechen.
Jehane: socialPALS ermöglicht es uns, unseren Marketing-Kalender auf sehr einfache Weise mit unseren Händlern zu teilen. Es ist eine sehr bequeme Lösung für beide Seiten. Es sorgt für absolute Transparenz, da wir alle erfassten KPIs auch mit unseren Partnern teilen können.
Welche Herausforderungen siehst du derzeit für die BSH Home Appliances Group und/oder für eure Handelspartner? Konntet ihr diese mithilfe von socialPALS lösen?
Jehane: Ich denke, die letzten zwei Jahre mit all den Lockdowns und Einschränkungen waren eine echte Herausforderung für alle stationären Händler. Alle haben während der Pandemie erkannt, wie wichtig es ist, mehr online und digitaler zu sein. socialPALS ermöglichte es uns, unseren Händlern zu helfen, ihre Online-Sichtbarkeit zu erhöhen und mehr Kunden zu erreichen.
Was war das Ziel der „Bosch Cookit“ Kampagnen und wie hoch war euer interner Aufwand, um die erste Kampagne sowie die weiteren an den Start zu bringen?
Jehane Wir hatten unsere ersten Kampagnen mit socialPALS im Juli 2021. Sie konzentrierten sich darauf, so viele Verkäufe wie möglich zu erzielen und unseren Sales-Kampagnen maximale Sichtbarkeit zu verleihen. Damit konnten wir vor allem unsere Sommer-Aktionen pushen. Der Aufwand war aus meiner Sicht überschaubar. Wir bekamen großartige Unterstützung – socialPALS organisierte sogar eine Schulung für unser Vertriebsteam, um das Tool und alle Möglichkeiten vorzustellen, die es für den Handel bietet. Auch der gesamte Onboarding-Prozess verlief einfach und schnell.
Wie schwierig war es, eure Handelspartner zum Mitmachen zu motivieren? Wird der Baustein „Online-Marketing“ als Einbindung in das Vertriebskonzept angenommen?
Jehane: Ich denke, all unsere Händler haben die Möglichkeiten erkannt, die socialPALS ihnen bietet. Einige von ihnen sind in Bezug auf Online-Marketing bereits fortgeschritten und haben ihr eigenes Marketing-Team. Andere Händler hatten zuvor noch keinen Kontakt zum Online-Marketing. Vor allem letzteren hat das Tool sehr dabei geholfen, Marketing-Kampagnen effizient durchzuführen – ohne Expertise in diesem Bereich zu haben.
Die Teilnahme an einer socialPALS Kampagne und somit die Ausspielung des schlüsselfertigen Content-Kalenders bestätigt jeder Handelspartner nach einmaliger Registrierung per 1-Click. Gab es auch Händler, die sich näher mit der Plattform beschäftigt und z.B. (zusätzliche) Postings oder Werbebudget selbst eingeplant haben?
Marianne: Ja, die gab es ganz vereinzelt. Eine kleine Umfrage, die wir bei unseren Handelspartnern gemacht haben, ergab jedoch, dass diese sowohl mit den Kampagnen-Inhalten als auch mit den Timings der Posts und Anzeigen einverstanden waren. Wir haben also den Nagel auf den Kopf getroffen!
Jehane: Einige unserer Handelspartner haben ihre eigenen Marketing-Teams oder ihre eigene Agentur. Diese Händler haben mehr Optionen auf der Plattform ausprobiert und einige zusätzliche Postings geplant. Dies repräsentiert aber nur eine Minderheit, da die meisten Händler unserem Content-Kalender gefolgt sind.
Waren die Kampagnen erfolgreich? Konntet ihr hilfreiche Learnings daraus ziehen – bspw. welche Anzeigen-Formate sich am besten für das beworbene Produkt eignen?
Marianne: Im B2B-Geschäft sind wir auf qualitative Rückmeldungen unserer Handelspartner angewiesen und die waren zum großen Teil positiv. Bei den Anzeigenformaten hat sich wieder gezeigt, dass vor allem Bewegtbild-Assets gut bei den User:innen ankommen.
Jehane: Bisher hatten wir für unsere Kampagnen nur Facebook und Instagram genutzt. Dank der Dashboards und aller verfügbaren KPIs konnten wir die Performance unserer Kampagenen messen und somit stetig verbessern.
Hat die „Corona-Krise“ die Branche (nachhaltig) beeinflusst, z. B. weil das Einkaufen im Handel durch Lockdown & Co. zeitweise nur eingeschränkt möglich war oder weil Kunden größere Anschaffungen wie Hausgeräte auf unbestimmte Zeit verschoben haben? Haben sich dadurch auch die Anforderungen an das lokale Marketing verändert?
Marianne: In vielen Hausgeräte-Bereichen hat sich Corona als Beschleuniger herausgestellt. Viele Menschen sind im Home Office und machen es sich dort bequem. Das eigentliche Thema, das auch auf das lokale Marketing durchschlägt, ist eher die Warenknappheit. Dies stellte uns vor besondere Herausforderungen, auf die wir Antworten finden mussten und müssen.
Wie seht ihr die Zukunft des stationären Einzelhandels im Kontext der Marktmacht der großen Online-Player, Preissuchmaschinen, etc.? Hat der „Hausgeräte-Fachhändler um die Ecke“ noch eine Chance, wenn er rechtzeitig in digitale Maßnahmen investiert?
Marianne: Ja, auf jeden Fall. Wir stellen einen nachhaltigen ROPO-Effekt fest: Kunden informieren sich daheim und gehen dann in die Geschäfte, um sich nochmals abschließend beraten zu lassen und auch dort zu kaufen. Diesen Effekt können Handelspartner bestärken, indem sie digitale Werbung betreiben!
Plant ihr bereits Kampagnen für weitere Marken bzw. Produktkategorien als Unterstützung für eure Handelspartner?
Jehane: Ja, wir hatten bisher bereits vier Kampagnen mit socialPALS und planen einen Rollout in weiteren Kategorien.
Das freut uns sehr – vielen Dank für das Interview an die Runde!
Das sagen unsere Händler:
Wir haben dank der Hilfe von socialPALS und Bosch eine tolle Möglichkeit für das professionelle Posten von Werbebeiträgen bekommen – die uns einige Klicks mehr und Verkäufe des “Cookit” garantiert haben. Beim Einrichten und Erstellen des ersten Beitrags hat mir eine Kollegin aus dem Support-Team von socialPALS geholfen – das sehr freundlich und hilfsbereit war.
Siemers Deutschmann, Mölln
Pascal Stiewig
Die Einstellung von Social-Media-Inhalten in Kooperation mit unserem langjährigen und zuverlässigem Geschäftspartner Bosch Siemens Hausgeräte hat seit Beginn der ersten Kampagne zu einer bemerkenswerten Reichweitensteigerung geführt. Dies kann man unseren Social Media Insights statistisch deutlich entnehmen. Zwar betreiben wir als tele-electric einen eigenen Auftritt und füllen diesen auch stets mit neuen und interessanten Inhalten, aber hinter jedem Post verbirgt sich hinsichtlich Fotoaufnahme und -bearbeitung, Markierungen und Textinhalt viel Arbeit – wenn man einen qualitativ ansprechenden Auftritt voraussetzt. Da ist es natürlich sehr komfortabel, wenn socialPALS diese Arbeit zumindest für BSH übernimmt. Ferner bleibt es wichtig, dass wir den vordefinierten Werbetext unter den Kampagnen (wie gehabt) anpassen können, um unsere eigene “regionale Note” einzubringen – ansonsten wird die findige Internetgemeinde sicher erkennen, dass es sich um einen “Robotertext” handelt. Für Firmen, die sich aus Gründen des Personals oder der Zeit nicht nachhaltig um ihren Social-Media-Auftritt kümmern können, stellt socialPALS eine super Lösung dar. Einfache Handhabung, Planung und Kampagnen-Gestaltung. Die betroffenen Firmen oder Accounts sind hier sicher sehr dankbar.
tele electric, Schwäbisch Gmünd
Patrick Stark
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