Trends im Einzelhandel: Alles Omnichannel?

Technologie-Innovationen im Handelsmarketing können den stationären Handel dabei unterstützen, sich an die veränderten Kundenanforderungen anzupassen und wettbewerbsfähig zu bleiben. Es ist wichtig, aktuelle Trends zu beobachten und sie entsprechend in die Marketingstrategie zu integrieren.
socialPALS Handelsmarketing Vertriebsmarketing Einzelhandel Shopping
socialPALS Handelsmarketing Vertriebsmarketing Einzelhandel Shopping

Trends im Einzelhandel: Alles Omnichannel?

Technologie-Innovationen im Handelsmarketing können den stationären Handel dabei unterstützen, sich an die veränderten Kundenanforderungen anzupassen und wettbewerbsfähig zu bleiben. Es ist wichtig, aktuelle Trends zu beobachten und sie entsprechend in die Marketingstrategie zu integrieren.

Von AI bis VR: Aktuelle Trends im Handelsmarketing

Für den stationären Handel gibt es einige Entwicklungen, die auch Hersteller im Marketing beachten sollten:

  1. Omnichannel
    Die Integration von Online- und Offline-Kanälen soll ein nahtloses Einkaufserlebnis für Kunden schaffen. Diese recherchieren oftmals online, testen anschließend die Produkte im Geschäft und kaufen entweder online oder offline. Inventar, Zahlungssysteme und Kundendaten müssen übergreifend integriert werden.
  2. In-Store-Technologie
    Der Einsatz von technologischen Innovationen wie interaktiven Displays, mobilen Bezahllösungen, Augmented Reality (AR) und Virtual Reality (VR) soll Kunden ein verbessertes Einkaufserlebnis bieten.
  3. In-Store-Erlebnisse
    Events, Produktpräsentationen und interaktive Elemente sollen einerseits die Neukundengewinnung fördern und andererseits die Kundenbindung fördern – durch das Schaffen eines besonderen Einkaufserlebnisses.
  4. Personalisierung
    Kunden erwarten zunehmend personalisierte Shopping-Erlebnisse. Ihre Verhaltensinformationen werden von Marken wie Händlern genutzt, um maßgeschneiderte Empfehlungen bereitzustellen – beispielsweise über Loyalty-Programme, individualisierte Produktvorschläge oder personalisierte Marketingkampagnen.
  5. Nachhaltigkeit
    Kunden legen zunehmend Wert auf ethischen Konsum. Marken und Handel setzen deshalb verstärkt auf umweltfreundliche Verpackungen, nachhaltige Beschaffung und transparente Herstellungsprozesse.
  6. Social Commerce
    Die Integration von sozialen Medien gewinnt an Bedeutung. Auch der Einzelhandel nutzt Plattformen wie Instagram und Facebook, um Produkte zu präsentieren und dort direkte Käufe zu ermöglichen. Außerdem werden Kundenbewertungen und Empfehlungen genutzt, um über den Faktor Trust den Verkauf zu fördern.
  7. Künstliche Intelligenz
    Marken und Handel nutzen fortschrittliche Datenanalysen, um Erkenntnisse über Kundenverhalten zu gewinnen und dadurch Prozesse sowie die Effektivität von Marketingmaßnahmen zu optimieren.

Omnichannel: Senden und Verkaufen auf allen Kanälen

Auch, wenn nach der Corona-Krise viele Kunden wieder aus der digitalen in die analoge Welt der Ladengeschäfte zurückkehren – so wie vorher wird es sicher nicht mehr werden. Der weit überwiegende Teil der Endverbraucher ist inzwischen daran gewöhnt, sich vor einer finalen Kaufentscheidung zuerst online zu informieren.

Für den stationären Handel bedeutet das: Wer dort nicht anzutreffen ist, bleibt konstant unter dem Radar potenzieller Kunden. Ist er hingegen im Netz sichtbar, erhöhen sich die Chancen auf eine Konversion im Ladengeschäft – und zwar um so mehr, je wertiger und authentischer der digitale Auftritt wirkt. Angesichts des Aufwands für viele Einzelhändler ist aber genau das eine kaum zu bewältigende Herausforderung.

Viele große Handelsketten machen es vor – und mehr und mehr kleinere stationäre Handelsbetriebe nehmen sich daran ein Beispiel. Nicht e-Commerce oder klassisch analoger Einzelhandel ist heute die Frage – inzwischen wird jede denkbare hybride Zwischenform von unterschiedlichen Playern im Markt auch praktiziert.

Von der Awareness zum Kauferlebnis mit persönlicher Beratung

Auch Marken und Händler buhlen so um die Aufmerksamkeit der Kunden in digitalen Räumen. Denn wer auch bei den Digital Natives punkten will, kommt um die Präsenz in deren ureigenstem Habitat nicht herum. Aber auch die Generation Online weiß Haptik und Reiz des Gegenständlichen zu schätzen – selbst die beste 360° Aufnahme im Web kann die unmittelbare und emotionsgeladene Präsenz originaler Ware nicht annähernd ersetzen.

Neben der direkt spürbaren Erlebbarkeit der Waren hat der Einzelhandel vor Ort noch einen zweiten unschlagbaren Trumpf in der Hand. Denn eine individuelle Beratung von Mensch zu Mensch kann auch der beste Chatbot im Netz (noch) nicht ersetzen. Und auch mit vertrauenserweckendem Augenkontakt sieht’s beim Callcenter eher schlecht aus. Besteht gar zwischen Käufer und Verkäufer eine über Jahre gewachsene, direkte und persönliche Verbindung, zahlt das daraus resultierende Vertrauen auch auf Image und Status der im Handel vertretenen und im Sortiment gebotenen Marken ein. Für die Hersteller ein nicht zu unterschätzender Benefit.

Nutzt schließlich auch die Gestaltung und Inszenierung des eigentlichen PoS im Handel bewusst die Kraft des direkten Erlebens, steht der profanen digitalen Conversion eine reale, auf unterschiedlichsten Ebenen höchst eindringliche Erfahrung entgegen. Verbunden vielleicht sogar mit einem kleinen, gastronomischen Angebot für die Kunden wird dann aus der zuweilen zum reinen Buzzword verkommenen Customer Journey eine wahrhaftige kleine Reise. So geht Kundenbindung in Zeiten der Digitalisierung!

Digitale Touchpoints: Die Brücke ins Netz

Doch wie schon erwähnt – ohne digitale Touchpoints ist es inzwischen für viele lokale Einzelhändler trotz aller erwähnten Vorteile schwer, Neukunden auf sich aufmerksam zu machen. Der massiven Netzpräsenz des Online-Handels kann ein mittelständischer regionaler Händler ohnehin unmöglich etwas Gleichwertiges entgegensetzen.

Kein Wunder, dass sich viele kleinere Geschäfte angesichts des Aufwands auf einfacher zu handelnde Social-Media-Aktivitäten fokussieren. Doch auch die wollen immer noch konstant mit neuem Content bestückt werden. Und selbst wenn die im Laden vertretenen Brands genau für diesen Zweck Inhalte als Service für ihre Händler bereithalten – schon deren regelmäßiges Einpflegen überfordert angesichts des alltäglichen Workloads.

Was fehlt ist eine Brücke, die dem stationären Handel herüber in die virtuellen Räume des Webs hilft. Die den Premium Content der Brand-Kampagnen mit den Online-Aktivitäten des stationären Handels verbindet. Und das so einfach, wie möglich – idealerweise mit nur wenigen Klicks. Automatisierung lautet das Stichwort der Stunde. Einfach, automatisch, transparent. Und genau das ist unsere DNA bei socialPALS.

Für den Handel bedeutet das ganz konkret, professionell produzierte Kampagnen auf die denkbar einfachste Art und Weise zur Verkaufsförderung zu nutzen – und den damit verbundenen Image-Transfer für die eigenen Digitalaktivitäten on top. Die Hersteller erschließen sich für ihre Kommunikation im Gegenzug präzise auf die Zielgruppe fokussierbare und mit höchster Glaubwürdigkeit ausgestattete Touchpoints. Technisch eingebunden in eine Struktur, die den Verlauf der Kampagne jederzeit transparent hält und den Erfolg der Maßnahmen transparent messbar macht. Das alles verlässlich CI-konform und jederzeit schnell und flexibel anpassbar.

Analoger Handel – digitales Marketing

Bei socialPALS sind wir uns sicher: der stationäre Handel wird nicht verschwinden. Vielmehr wird er auch im digitalen Raum immer präsenter werden, eng verzahnt mit den Aktivitäten seiner Lieferanten. Wir freuen uns, mit unserer Software-Lösung dabei zu helfen. Und zeigen dir natürlich gerne, wie einfach das umzusetzen ist!

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