Überblick: Digitale Tools und ihr Einsatz im Handelsmarketing
Diverse Arten digitaler Tools unterstützen Marken und Händler dabei, ihr Handelsmarketing effektiver zu gestalten:
- CMS-Tools
Content-Management-Plattformen wie WordPress oder TYPO3 verwalten Websites. Sie bieten Funktionen zur Erstellung von Inhalten, zur Suchmaschinenoptimierung und zur Veröffentlichung von Blog-Beiträgen. - CRM-Tools
Software für Customer Relationship Management sammelt, verwaltet und analysiert Kundeninformationen. So können Kundenprofile erstellt, Kaufverhalten verfolgt oder personalisierte Angebote erstellt werden. - E-Commerce-Tools
Plattformen wie Shopify, WooCommerce oder Magento präsentieren und verkaufen Produkte online. Neben der Produktdarstellung bieten sie außerdem Funktionen zur Bestandsverwaltung und Zahlungsabwicklung. - Marketing-Automation-Tools
Plattformen wie HubSpot oder Mailchimp automatisieren und optimieren Marketing-Kampagnen. Sie ermöglichen beispielsweise eine Segmentierung der Kunden und das Versenden personalisierter E-Mails. - Social-Media-Tools
Publishing-Tools wie Hootsuite oder Buffer helfen bei der Planung, Veröffentlichung und Analyse von Social-Media-Beiträgen. Community-Management-Funktionen ermöglichen Interaktionen mit der Zielgruppe. - Influencer-Marketing-Tools
Spezialisierte Plattformen wie IROIN, Storyclash oder InfluData unterstützen bei der Suche von und der Zusammenarbeit mit Influencern sowie dem Management und der Analyse von Influencer-Kampagnen. - Datenanalyse-Tools
Tools wie Google oder Adobe Analytics liefern Informationen über Website-Traffic, Kundenverhalten, Conversion Rate sowie weitere KPIs und ermöglichen eine laufende Optimierung der Marketingstrategie.
Digitalisierung und ihre unterschätzten Vorteile für den Handel
Wenn wir bei socialPALS von einer Tatsache überzeugt sind, dann davon, dass die Zukunft im Handelsmarketing digital ist. Denn die besten Kampagnen sind immer noch die, die gesehen werden. Was aus dieser Erkenntnis letztlich sowohl für Marken als auch für den stationären Handel zwingend folgen muss – erläutern wir hier.
Digitales Handelsmarketing bietet viele Vorteile: fokussiertes Targeting, Minimierung von Streuverlusten präzise Messbarkeit des Kampagnen-Impacts und einfache Integration von Formaten zur Leadgenerierung, um nur einige zu nennen. Darüber hinaus bietet es einen weiteren systemimmanenten Vorteil – der allerdings immer noch sträflich oft übersehen wird: Wir reden von den vielfältigen Möglichkeiten zur Automatisierung von Maßnahmen und Kampagnen im virtuellen Raum.
Warum Social Media die erste Stufe der Marketing Automation ist
Die mit dem Digitalen verbundenen Prozessoptimierungs-Potenziale liegen zum Teil so sehr auf der Hand, dass sie kaum noch wahrgenommen werden. Denn schon die Nutzung von Social-Media-Netzwerken wie Facebook oder Instagram ist technisch betrachtet eine Form der plattformgebundenen Automatisierung. Um technische Details in Sachen Posting muss man sich bei der Veröffentlichung keine Gedanken mehr machen. Und auch Gedanken zur formalen Gestaltung sind nicht zwingend notwendig. Die Idee derartiger Anbieter ist, durch die Bereitstellung einer geeigneten Struktur die Schwelle fürs eigene Posting auf der Plattform so niedrig wie nur eben möglich zu machen.
Was auf der Händlerseite der Grund dafür ist, dass insbesondere kleinere Häuser mit Vorliebe – und oft auch mehr oder weniger ausschließlich – auf den diversen Social-Media-Kanälen ihre digitale Flagge hissen. Sie erhalten so viel Awareness mit relativ wenig Zeitaufwand und auch die lokalen und regionalen Zielgruppen finden sich besonders einfach. Andererseits sorgt aber dieser einfache Zugang auch für ein enormes digitales Rauschen: Ein Smartphone-Bild ist schnell gemacht und gepostet – aber wo alle gleichzeitig nebeneinander genau das machen sind, ist letztlich niemand wirklich sichtbar. Für ästhetisch-kommunikativ anspruchsvollere Kommunikation, die aus diesem Rauschen herausragt und für echte Sichtbarkeit sorgt, fehlt im täglichen Geschäftsbetrieb meist die Zeit.
Content ist King – auch beim Handelsmarketing
Marken und Hersteller reagieren auf diese Herausforderung mit eigens für die Social-Media-Kanäle – auch denen der Handelspartner – produziertem Content. Und sie sähen nichts lieber, als dass ihre bereitgestellten aufwendigen Kampagnen auch über die mit maximaler Glaubwürdigkeit ausgestatteten Händler-Kanäle ausgespielt werden. Aber – Stichwort Workload und harter Händler-Alltag – zum regelmäßigen manuellen Einpflegen von Branded Content fehlt auf der Seite der Handelspartner meist schlicht die Zeit. Für ein proaktives und individuelles Bewerben bis hin zu kleineren Partnern im Vertrieb sieht es auf der Herstellerseite kaum besser aus.
Download-Lösungen sind für Marken und Handel wenig praktikabel
Das ist der Hauptgrund, warum rein passiv strukturierte B2B-Downloadportale selbst in Verbindung mit regelmäßigen Newslettern zu Updates oft nicht so erfolgreich performen wie erhofft. Das Maß an Aufmerksamkeit, das sie für eine erfolgreiche Nutzung vom Händler fordern, ist einfach immer noch zu hoch. Oder anders ausgedrückt: Sie lassen zentrale Automatisierungs-Potenziale des digitalen Handelsmarketings sträflich ungenutzt.
Denn eigentlich lässt sich das Posten auf Social-Media-Kanälen perfekt automatisieren. Auch das Einpflegen von Drittquellen-Content aus der Cloud (also zum Beispiel von Marken bereitgestellte Bilder oder Videos) ist nicht wirklich ein Problem. Hundertprozentige CI-Konformität ist auf diese Art und Weise für die Brands ebenso perfekt gewährleistet, wie das strategisch perfekte Timing der Maßnahmen. Das alles dazu mit einem natürlich ebenso automatisierten soziographischen und/oder regionalen Targeting von höchster Präzision.
Automatisiertes Handelsmarketing liefert Effektivität und Erfolgskontrolle
Automatisierung im Digitalen bietet dazu on top natürlich auch das Potenzial einer weitestgehenden Erfassung der Umstände, die zu neuen Leads führen. Und auch die Conversion-Rate lässt sich mit geeigneten Maßnahmen auf einer Plattform wie socialPALS ähnlich präzise bestimmen wie auf rein digitalen Kanälen. Transparenter und damit auch effektiver kann man seine Werbekostenzuschüsse für den Handel kaum platzieren.
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